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Geschichtswissenschaft
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In dieser Kategorie: Mehr als 1.000 Titel
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Deutsche Filmgeschichten
Historische Porträts ergründen die deutsche Filmgeschichte von Metropolis (1927) bis Goodbye Lenin (2003).Als historische Quellen weisen Filme auf die Vielgestalt der deutschen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts hin. Sie machen kollektive Vorstellungen sichtbar, transferieren also Wahrnehmungen und Denkweisen in ein audiovisuelles Medium. Andererseits verschieben sie permanent das, was sie aufnehmen und darstellen. Sie unterhalten, sie irritieren aber auch und provozieren.Dass Filme nicht allein den Zeitgeist spiegeln, zeigen namhafte Historikerinnen und Historiker in 38 kurzen Analysen bekannter deutscher Filme des 20. Jahrhunderts von »Sissi« bis zu »Der Schuh des Manitu«, von »Der geteilte Himmel« bis zu »Das weiße Band«. Geprägt durch ihre sozialen, kulturellen Hintergründe beeinflussen Filme das Verständnis von Staatlichkeit genauso wie von Familie, von wirtschaftlichem Handeln, von Geschlechterverhältnissen, von Sexualität und davon, was Stadt und was Land ist. Das Buch wendet sich bewusst an ein breites, geschichts- und filminteressiertes Publikum und macht deutlich, welches Potenzial historische Filmanalysen für die Zeitgeschichte besitzen.
Buch | Deutsch
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Die Ukraine
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Welt in ein politisches und wirtschaftliches Chaos gestürzt. Der jahrzehntelang vom Westen wenig beachtete Staat Ukraine steht plötzlich im Zentrum internationaler Aufmerksamkeit. Zum Verständnis des Konfliktes ist der Blick auf die Hintergründe der verstörenden Ereignisse der Gegenwart unerlässlich. Jahrhundertelang stand das Land in Abhängigkeit seiner Nachbarn. Doch am Ende des 20. Jahrhunderts schien der Kampf um die Souveränität der Ukraine entschieden.25 Beiträge namhafter Expertinnen und Experten gehen den Stationen der Unterdrückung, Einverleibung und Abhängigkeit bis zum Streben der Ukraine nach Eigenstaatlicheit nach. Aus wissenschaftlicher Perspektive werden ethnische, religiöse und soziale Probleme analysiert sowie politische, geografische, kulturelle und historische Gegebenheiten dargestellt.
Buch | Deutsch
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Römisches Mainz und Rheinhessen entdecken
Fünfhundert Jahre gehörten die Stadt Mainz und Rheinhessen zum römischen Weltreich. Nur wenige Regionen in Deutschland weisen einen längeren Abschnitt römischer Geschichte auf. Mainz war als glanzvolle Provinzhauptstadt und Militärstandort mit seinen monumentalen Steinbauten der zentrale Ort, von dem aus die Romanisierung und die Verbreitung römischer Kultur in die Provinz ausging. Im rheinhessischen Umland stellten hunderte Gutshöfe die Versorgung der Metropole sicher. Palastvillen mit prächtigen Mosaikböden dienten den römischen Eliten als Rückzugs- und Erholungsorte. Der tief gestaffelte Oberrhein-Limes sorgte in der Spätantike für den Schutz der Rheingrenze und die Sicherheit der Bevölkerung.
Anhand von 135 Abbildungen zeichnet das Autorenteam die römische Geschichte von Mainz und Rheinhessen nach und lädt dazu ein, die historischen Schauplätze heute neu zu entdecken. Neben großformatigen Fotografien und ausführlichen Erläuterungen ist in diesem Buch mit 30 Rekonstruktionen unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse erstmals zu sehen, wie die historischen Orte damals tatsächlich ausgesehen haben könnten. Mehrere neu gestaltete Karten und Stadtpläne stellen den Bezug zur heutigen Topografie her und erleichtern den Besuch des römischen Erbes. Wegweiser führen zu den wichtigsten Museen in Mainz und Rheinhessen.
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Zerrspiegel, Streiflichter und Seitenblicke
Weit mehr als ein Orchideenfach: Ein Essay über die neuesten Entwicklungen der Byzantinistik.Vor zwei Forschergenerationen hat Cyril Mango das Schrifttum der Byzantiner als »Zerrspiegel« bezeichnet und dessen historischen Aussagewert in Frage gestellt. Ein halbes Jahrhundert später gibt dies Anlass zur Reflexion über Entwicklungen von neuen Fragestellungen und neuen Methoden, auch im digitalen Bereich. Mit Metaphern aus der Optik als rotem Faden - wie Zerrspiegeln, Streiflichtern, Seitenblicken und blinden Flecken - blickt Claudia Rapp auf die jüngsten Entwicklungen der Forschungslandschaft zurück und wagt eine Bestandsaufnahme. Was steht im Mittelpunkt des Forscherinteresses und was wird auf diese Weise nicht oder nur sehr selektiv wahrgenommen? Wie hat die Byzantinistik von neuen Forschungsimpulsen in anderen Fachdisziplinen profitiert? Welche Erkenntnisse sind nur dann möglich, wenn das Augenmerk auf nicht-byzantinische Quellen gelenkt wird? Welche Rolle spielen die Entwicklung der akademischen Publikationskultur und die digitale Revolution in diesem Zusammenhang? Es wird deutlich, wie der verstärkte Dialog mit anderen Forschungsrichtungen die Byzantinistik auf neue Wege des Sehens gebracht hat.
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Das archäologische Jahr in Bayern 2022
Angefangen mit den Ausgrabungen an Fundplätzen aus der Steinzeit, gruppieren sich die Berichte chronologisch bis ins Spätmittelalter und in die Neuzeit. Ergänzend schließen sich Beiträge über die archäologische Prospektion, aus der Restaurierung und von ehrenamtlichem Engagement an.
Der Band verschafft einen raschen Überblick über die neusten Forschungserkenntnisse der Bodendenkmalpflege. Für Interessierte wie für die Fachwelt bietet er zeitnah die wichtigsten Informationen.
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10,49 €
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Ländliche Herrschaft lokaler Eliten im Wandel
Kaum eine Denkmalgattung erhält so viel öffentliche Aufmerksamkeit wie Burgen. Das ist sicherlich der Fall, da ihre Anzahl in Deutschland beträchtlich ist und die Menge der schriftlichen Quellen zu ihnen kaum zu überblicken scheint. Archäologisch sind Burgen jedoch meist nur bruchstückhaft erforscht, was zu einer Diskrepanz zwischen dem physischen Phänomen der Burg und der historisch-sozialkulturellen Entwicklung führt. So wird die Burg meist als militärischer Zweckbau betrachtet und die vielschichtige gesellschaftliche Bedeutung nicht beachtet.Einen Glücksfall für die Forschung stellt die Burg Reuschenberg dar, die im Vorfeld des Braunkohletagebaus abgerissen wurde und so nahezu vollständig archäologisch untersucht werden konnte.In seiner mit dem Archäologie-Preis der "Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier" ausgezeichneten Dissertation gelingt es Timo Bremer auf Basis dieser Daten die Geschichte der Burg vom 13. bis ins 21. Jahrhundert differenziert darzustellen. Durch die Zusammenführung von historischen und kulturwissenschaftlichen Betrachtungen identifiziert er die Änderungen der Beinamen des Adelsgeschlechts als unterschiedliche Herrschaftsstrategien, die sich auch in der baulichen Dynamik der Burg Reuschenberg manifestieren. So wechseln sich Phasen des Verfalls mit Bauphasen einer bewussten Landschaftsgestaltung ab. Architektonische Änderungen dienen dabei zur Legitimierung der gesellschaftlichen Stellung und lassen einen neuen Blick auf die Rolle der Burg bei der Aushandlung von Macht im sozial- und kulturhistorischen Kontext zu. Durch mehr als 2000 Befunde und über 14500 Funde ist es außerdem möglich, den Mirkokosmos der Burg zu betrachten und Bereiche unterschiedlichen sozialen Ständen und Aktivitäten zuzuordnen.Dem Autoren Timo Bremer gelingt es, durch die differenzierte Analyse Reuschenbergs neue Zugänge zum kulturgeschichtlichen Phänomen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Burgen aufzuzeigen.
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Das vermessene Volk
Die Statistik war nicht nur symbolische Ressource deutscher Nationalismen - in Daten übersetzt wurde Ethnizität zur verwaltbaren Tatsache.Die Nationalitätenstatistik veränderte ab der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht nur die Vorstellungen davon, was eine Nation sei, sondern auch Praktiken und Politiken, die sich auf diese Vorstellungen bezogen. Lag an ihrem Beginn die Idee, die offenen Fragen des deutschen Nationaldiskurses nach ethnopolitischen Zugehörigkeiten und Grenzziehungen zu beantworten, wurde sie um 1900 zur wichtigen symbolischen Ressource deutscher Nationalismen. Die Techniken des Erfassens und Kartierens übersetzten das Nationale zudem in eine schalt- und verwaltbare Tatsache staatlicher Ethnopolitik. Zusehends in den Fokus gerieten die östlichen Grenzländer des Deutschen Reichs.Der Autor untersucht die Quantifizierung des Nationalen von den 1860er- bis in die 1940er-Jahre. Über einen Zeitraum von rund 80 Jahren suchten Statistiker nach Wegen, die ethnopolitischen Kategorien von Volk, Nation und »Rasse« in statistische Daten zu übersetzen. Zugleich wurde die Nationalitätenstatistik während des deutschen Zugriffs auf das östliche Europa in beiden Weltkriegen zu einer bevölkerungspolitischen Technologie, die ethnische »Säuberungen« nicht nur denk-, sondern auch umsetzbar machte.Die Studie wurde mit dem Förderpreis der Gesellschaft für Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik ausgezeichnet
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Köln im Zeitalter von Reformation und katholischer Reform 1512/13-16410
Für das 16. Jahrhundert gilt: Köln ist und bleibt katholisch. Mag die Reformation auch das gesamte Reich und weite Teile der europäischen Christenheit erschüttern - die "heilige" Stadt scheint davon nahezu unberührt. Warum war die Entwicklung in Köln anders als in vielen anderen Reichsstädten? Der französische Historiker Gérald Chaix nennt Gründe für den Sonderweg und schildert katholische Reformversuche in der Stadt. Doch nicht nur die konfessionelle Auseinandersetzung prägt das 16. Jahrhundert in Köln: Auch die Renaissance hält Einzug - man denke nur an die Rathauslaube - und der fleißige Tagebuchschreiber Hermann Weinsberg liefert mit seinen Geschichten aus dem ganz normalen Alltag ein beispielloses Zeitdokument. Zudem erlebt die Druck- und Buchbranche einen starken Aufschwung und der Kartograf Arnold Mercator fertigt um 1570 seinen berühmten Kupferstich - den ersten exakten Stadtplan Kölns. Gérald Chaix erteilt der weit verbreiteten These eine Absage, Köln habe sich im 16. Jahrhundert in einem "Dornröschenschlaf" befunden, und zeichnet das Bild einer lebendigen Stadt auf ihrem Weg in die Neuzeit.
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Die Aachener Nadelindustrie
Die Region Aachen gehörte über Jahrhunderte zu den führenden Standorten für die Produktion von Nadeln in der Welt. Dank der Innovationskraft der Aachener "Nadler" trotzte die Branche mehr als 300 Jahre allen politischen und ökonomischen Krisen. So wurde sie für die Menschen in der Region zu einem identitätsstiftenden Faktor. Dennoch erlebte die Branche in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen beinahe beispiellosen Niedergang. Ähnlich wie die Textilindustrie litten auch die Nadelhersteller zunehmend unter internationaler Konkurrenz. Steigenden Kosten am heimischen Standort setzten sie zusätzlich unter Unterdruck. Der Branche gelang es nicht, ihr Know-how zu nutzen und daraus in der Breite ein neues, zukunftsfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln.
Mit seinem Buch legt Robert Peters die erste systematische Gesamtdarstellung zur Geschichte der Aachener Nadelindustrie vor. Er vollzieht dabei die Entwicklung der Branche von der handwerklichen Nadelherstellung im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach. Warum wurde grade Aachen zum Zentrum der internationalen Nadelindustrie? Welche Persönlichkeiten prägten die Branche und deren Entwicklung? Und warum gelang es den hiesigen Unternehmen nicht, sich zukunftsfähig aufzustellen? Robert Peters nimmt seine Leser mit auf eine Reise durch vier Jahrhunderte Wirtschafts-, Sozial- und Technologiegeschichte. Das Buch zeigt eindrücklich, warum es sich lohnt, nicht nur von Erfolgen und Prosperität zu berichten. Grade aus der Geschichte des Scheiterns lassen sich wichtige Lehren für Gegenwart und Zukunft ziehen.
Buch | Deutsch
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Die RAF
Kaum ein anderes politisches Thema hat die "alte" Bonner Bundesrepublik so lange und so intensiv beschäftigt wie der Terror der Roten Armee Fraktion (RAF). Von ihrer Gründung im Jahr 1970 bis zur selbstverkündeten Auflösung im Jahr 1998 - also fast dreißig Jahre lang - hat die RAF die Republik in Atem gehalten. Dieser Band bettet die RAF in den Kontext der bundesrepublikanischen Geschichte seit den 1970er-Jahren ein und fragt nach den Interaktionen zwischen Terroristen, Staat, Medien und Gesellschaft. Er verbindet zeithistorische und politologische Ansätze zu einer analytischen Gesamtschau der RAF und fasst in komprimierter Form die aktuellen Forschungsergebnisse zusammen.
Buch | Deutsch
26,00 €
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Appearances Matter
The visual turn recovers new pasts. With education as its theme, this book seeks to present a body of reflections that questions a certain historicism and renovates historiographical debate about how to conceptualize and use images and artifacts in educational history, in the process presenting new themes and methods for researchers. Images are interrogated as part of regimes of the visible, of a history of visual technologies and visual practices. Considering the socio-material quality of the image, the analysis moves away from the use of images as mere illustrations of written arguments, and takes seriously the question of the life and death of artifacts - that is, their particular historicity. Questioning the visual and material evidence in this way means considering how, when, and in which régime of the visible it has come to be considered as a source, and what this means for the questions contemporary researchers might ask.
Buch | Englisch
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Lucans Epos vom Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius: Eine poetische Anatomie menschlicher Destruktivität (Studies in Ancient Civil War, 3)
Lucans
Bellum Civile
(oder
Pharsalia
) ist einer der großen europäischen Referenztexte über die menschliche Destruktivität. In einer dichten Beschreibung vermittelt der Epiker (39-65 n. Chr.), der zur Zeit des Kaisers Nero schrieb, eine Ahnung davon, was sich etwas mehr als 100 Jahre vor seiner Zeit im Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius (49/48 v. Chr.) in Rom und fast im gesamten Mittelmeerraum abgespielt hat. Es gibt Auskunft über Genese und Verlauf einer Gewalteskalation in einer Gesellschaft auf höchstem kulturellem Niveau. Trotz seiner großen Bedeutung in der europäischen Geistesgeschichte ist das Epos heute kaum noch bekannt. Die vorliegende Studie führt engagiert in das Werk ein und eröffnet in der Verbindung von literaturwissenschaftlichen und psychotraumatologischen Zugängen neue Interpretationsperspektiven. Sie stellt Lucans Gedicht, das als Vorläufer der modernen
literature of trauma
reklamiert wird, in den weiten Horizont der Kriegsliteratur, der römischen Erinnerungskultur, ordnet es in die antike Literaturproduktion und die Bürgerkriegsdiskurse ein und beleuchtet die literarischen Strategien, die den Bürgerkrieg und seine Dilemmata plastisch vor Augen treten lassen.
Buch | Deutsch
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Architektenschmiede Paris
Es wird der unterschlagenen Frage nachgegangen, welche Rolle der Elitismus der französischen Architektenschaft für Frankreichs Wandel zu einem modernen Staatsgebilde spielte. Das Buch zeichnet die Eliteformation der Architekten an der Pariser Kunstschule im 19. Jahrhundert nach und erörtert die Karrierewege zwischen reglementierter Ämterlaufbahn und freiberuflichem Unternehmertum. Dargelegt werden die Zusammenhänge quellennah am Beispiel des deutschstämmigen Architekten Jakob Ignaz Hittorff, dem Entwerfer der Place de la Concorde und der Gare du Nord. Ein umfassender Überblick über die Pariser Stadtarchitektur erläutert epochale Neuerungen und Eigenheiten wie Stadtmöblierung, Eisenarchitektur, Freizeitindustrie und Technokratie, ohne dabei - wie gewöhnlich - den Historismus auszuklammern. Adressiert wird eine andere Lesart des Architekten und seiner gesellschaftlichen Rolle, wofür auch die klassische Darstellungsform der Architektenmonographie einer grundlegenden Revision unterzogen wurde.
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Land
Fragen von Land sind angesichts von globalem Klimawandel, einer wachsenden Weltbevölkerung und mehrfachen Ernährungskrisen wieder in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Im Zuge der "Wiederentdeckung der Landfrage" wurden auch die vielschichtigen Dimensionen von Land erneut deutlich, die Land von anderen Ressourcen unterscheiden. Land symbolisiert Gemeinschaft, Erinnerung, Erbe, Zugehörigkeit und Identität ebenso wie Eroberung, Enteignung und Vertreibung. Land ist materiell und physisch greifbar und umfasst neben seiner Oberfläche auch den Erdboden und den Zugang zu weiteren Ressourcen. Land ist produktiv - und damit direkt an das Überleben von Menschen gekoppelt. Dieser Band zeigt auf, wie Land aktuell neu ausgehandelt wird - als gemeinschaftliches Gut, Privateigentum, Nährboden menschlichen Daseins oder Finanzanlageobjekt - und verweist auf die Vorstellungen von Raum und Raumordnungen, die diesen Aushandlungsprozessen zugrunde liegen.
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Inequality Knowledge
Poverty and inequality have pervaded British society to this day, but this has not always been self-evident to contemporaries - popular understandings have depended on existing knowledge. Inequality Knowledge provides the first detailed history of the numbers about the gap between rich and poor. It shows how they were produced, used, and suppressed at times, and how activists, scientists, and journalists eventually wrestled control over the figures from the state. The book traces the making and the politics of statistical knowledge about economic inequality in the United Kingdom from the post-war era to the 1990s. What kind of knowledge was available to contemporaries about socio-economic disparities in Britain and how they evolved over time? How was this knowledge produced and by whom? What did policy makers and civil servants know about the extent of poverty and inequality in British society and to what extent did they take the distributional impact of their social and fiscal policies into account? Far from just a technical matter, inequality knowledge had far-reaching implications for key debates and the wider political culture in contemporary Britain. Historicizing inequality knowledge speaks to a long tradition of historical research about social class divisions and cultural representations of economic disparities in twentieth-century Britain.
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Gendarmerie-Chroniken in Österreich: Ein Grundsatzwerk (Exekutivhistorische Schriftenreihe)
Buch | Deutsch
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40,00 €
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Consider My Inmost Thoughts: Essays, Lectures, and Interviews on Ukrainian Matters at the Turn of the Century (Ukrainian Voices)
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34,80 €
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Widerstände: Impulse für die Widerstandsforschung zum Nationalsozialismus (Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes, 2024)
Die Autor*innen des Jahrbuchs 2024 des DÖW (
Widerstände. Impulse für die Widerstandsforschung
) thematisieren Definitionen, Formen und Motive von Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Sondierungen mit unterschiedlich breitem Widerstandsbegriff drehen sich um die individuelle Entscheidung zum Widerstand, den parteipolitisch organisierten Kampf und den Eigensinn, Deserteure und queere Formen der Gegner*innenschaft, Widerstand in den Lagern, Ghettos und im Exil, Handlungsmacht und Handlungsspielräume, sowie Quellen zur Erforschung und Aufgaben der Vermittlung. Der Band ist Ergebnis des internationalen Symposiums zum 60. Gründungsjubiläum des DÖW in Wien.
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