Geliehene Biografien: Formen der Erinnerung bei Jonathan Littell und W.G. Sebald | Sehr gut | BUC23477712/2
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Produktinformationen "Geliehene Biografien: Formen der Erinnerung bei Jonathan Littell und W.G. Sebald"

Zwei Autoren, die den Holocaust selbst nicht erlebt haben, schildern diese Zeit und die Nachwirkungen auf die Betroffenen in einer Genauigkeit, als ob sie selbst dabei waren. Beide Autoren bedienen sich nicht ihren eigenen Erinnerungen, sondern leihen sich Erinnerungen, um daraus ihre Werke zu konstruieren. Durch die literarische Aufarbeitung werden Erinnerungen, die individuell fragmentarisch gespeichert und wiedergegeben werden, in einen neuen Kontext gesetzt. Littell schreibt die komplette Biographie eines Menschens, den es so nie gegeben haben kann. W.G. Sebald konstruiert aus Fotos und Gegenständen Lebensläufe von Personen, die man nicht mehr vergisst. In diesem Buch wird die Arbeitsweise der beiden Autoren beschrieben und es wird der Frage nachgegangen, wie sie eine Vergangenheit literarisch aufarbeiten, die sie selbst nicht erlebt haben. Als Textgrundlage für die Untersuchung dient zum einen der Roman ¿Die Wohlgesinnten¿ von Jonathan Littell und zum anderen die Werke ¿Die Ausgewanderten¿ und ¿Austerlitz¿ von W.G. Sebald.

H | B | T | Gramm
220 mm | 155 mm | 6 mm | 136 gr

Erscheinungsjahr
2013

FSK
0

Ausgabe
Hardcover

Publisher
Books on Demand GmbH, In de Tarpen 42, 22848, Norderstedt, 040 53433511, 040 53433584, info@bod.de

ISBN-10
3955490963

ISBN-13
9783955490966

Sprache
Deutsch

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