Der Gottesbeweis bei Rene Descartes | Sehr gut | BUC4521975/2
Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Versandkostenfrei ab 19€

Produktinformationen "Der Gottesbeweis bei Rene Descartes"

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die ¿wissenschaftliche Revolution¿ in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk ¿Meditationen über die Grundlagen der Philosophie¿, von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte >Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde.

H | B | T | Gramm
211 mm | 65 mm | 2 mm | 40 gr

Erscheinungsjahr
2008

FSK
0

Ausgabe
Hardcover

Publisher
Buchpark GmbH, Krügerweg 1, 14959 Trebbin, Telefon: +4933817976585, E-Mail: info@buchpark.de

ISBN-10
3640101715

ISBN-13
9783640101719

Sprache
Deutsch

0 von 0 Bewertungen

Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen

Bewerten Sie dieses Produkt!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.


Wusstest du, dass...

ein wiederverkauftes Buch rund 2,7 kg CO₂ einspart – das entspricht einer 14 km langen Autofahrt?

Erfahre mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Buchpark

Versandkostenfrei ab 19 €

14 Tage Rückgaberecht - Kein Risiko

Geprüfte Gebrauchtware